1 Artikel mehrere Preise

8. Februar 2021 15:05

Hallo zusammen,

leider ist der Titel von diesem Beitrag wenig Aussagekräftig geworden.
Ich habe aktuell eine Anfrage von den Kollegen bekommen die ich in der Form auch noch nicht hatte. Es geht darum, dass für den Einkauf bestimmter Artikel bei ein- und demselben Lieferanten unterschiedliche Preise angesetzt werden sollen, je nachdem für welchen Kundenauftrag bzw. für welchen Auftraggeber wir den Artikel benötigen.

Den genauen Hintergrund dazu kenne ich nicht mir wurde aber versichert, dass die Anfrage an mich soweit korrekt sei bzw. Sinn ergeben würde. Jetzt ist die große Preisfrage ob so etwas überhaupt möglich ist und wie man das dann umsetzen kann. Spontan hätte ich gesagt, dass einfach in solchen Fällen mehrere entsprechende Artikel angelegt werden sollen und dann je nach Bedarf der richtige Artikel ausgewählt wird. Oder gibt es da tatsächlich bessere Wege (Varianten, Ersatzartikel, .....?)?

Was ist eure Meinung dazu?
Vielen lieben Dank schon mal.

Re: 1 Artikel mehrere Preise

8. Februar 2021 17:55

Verkaufsseitig könntest du Verkaufspreise für Kampagnen hinterlegen oder im Projekt spezifische Verkaufspreise hinterlegen. Einkaufsseitig geht da glaube ich im Standard nix.

Im Projektgeschäft ist das was du willst ja nix ungewöhnliches, entsprechende Branchenlösungen könnten da auch entsprechend was bieten.

Re: 1 Artikel mehrere Preise

9. Februar 2021 10:58

Vielen Dank für Deine Antwort.
Wenn im Standard da nichts geht, dann ist das erstmal so. Ich werde das mal mit den Kollegen besprechen und dann sehen wir weiter.

Re: 1 Artikel mehrere Preise

9. Februar 2021 11:15

Hallo,

ich hab da mal was mit Dimensionen als Steuerung für die Preise gemacht.
Im Projektgeschäft kommt es häufiger mal vor, das man für bestimmte Kunden(-gruppen)- Projekte mit bestimmten Herstellern/Lieferanten besondere Preise ausmacht.

Die Preisfindung lief dann über Rahmenbestellungen/-Aufträge und Bestellungen.
Das mit den Dimensionen hat auch den Vorteil, da man auch normale Ware aus dem Lager nehmen kann um ein Sonderprojekt zu beliefern.
Wenn man den Kunden auch mit normaler Ware bedient, muss man sich aber von einer Auswertbarkeit pro Projekt verabschieden. Das kann man dann nur im Gesamtergebnis sehen.
So etwas kann nur bei Direktlieferungen funktionieren, von denen man nie etwas im eigenen Lager sieht, denn spätestens bei der Inventur kann man nicht mehr unterscheiden, zu welchem Projekt der Artikel gehört, der gerade mitten in der Lagerhalle liegt.

Gruß Fiddi