[Gelöst] Laufende Verkaufsangebote vs. Verkaufsangebote

Wenn ich mir die Demo-Umgebung so ansehe, gibt es für ungebuchte VK-Belege nun neue Pages namens "Laufende" Belege.
Beispiel: Angebote (im Webclient zu finden über die Suchfunktion) vs. Laufende Verkaufsangebote

Ein wesentlicher Unterschied der neuen "Laufenden Angebote" ist, dass man diese nicht in Aufträge, sondern in (ungeb.) Rechnungen wandeln kann.
Kann mir jemand erläutern, wofür diese Funktion in der Praxis gebraucht wird? Was habe ich davon, ein Angebot ohne Umweg über Auftrag und Lieferung direkt zu fakturieren?

Schön finde ich übrigens auch diesen neuen Wortlaut bei einem meiner Versuche, "Rechnung erstellen" auszuführen: "Hierbei handelt es sich um einen Programmierfehler"

Fehlermeldung.png

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Bist du auch ein PEBCAK-Vertreter?

Bist du auch ein PEBCAK-Vertreter?

Bitte was ...?

McClane meinte damit: Problem Exists Between Chair And Keyboard

mfg,
winfy

Will sagen: es ist niemals nie ein Programmierfehler!

Kann mir jemand etwas zum Thema Laufende Angebote sagen?

Ein wesentlicher Unterschied der neuen "Laufenden Angebote" ist, dass man diese nicht in Aufträge, sondern in (ungeb.) Rechnungen wandeln kann.
Kann mir jemand erläutern, wofür diese Funktion in der Praxis gebraucht wird? Was habe ich davon, ein Angebot ohne Umweg über Auftrag und Lieferung direkt zu fakturieren?

Ich denke das ist einfach nur eine Vereinfachung für Kleinunternehmen, oder?
Ich hab selber kein NAV2015 getestet, aber was ist daran nicht ok? ;)

ist eine "ungeb." Rechnung, sowieso nicht so etwas ähnliches wie ein Auftrag?

"laufendes" Angebot -> Rechnung erstellen -> dann fakturieren?
Das laufende Angebot ist dann automatisch auch gelöscht.

Habe mir das hier nur einmal angesehen (Link)

mfg,
winfy

Ich denke das ist einfach nur eine Vereinfachung für Kleinunternehmen, oder?

Mag sein, nur dass ich absolut keine Ahnung habe, wie Kleinunternehmen arbeiten
Das heißt, da läuft mehr mündlich? Es werden dann weder AB noch Lieferschein benötigt?

Habe mir das hier nur einmal angesehen (Link)

Genau das meinte ich.
Wie gesagt, meine Frage ist/war lediglich praxistechnischer Natur.

Mag sein, nur dass ich absolut keine Ahnung habe, wie Kleinunternehmen arbeiten
Das heißt, da läuft mehr mündlich? Es werden dann weder AB noch Lieferschein benötigt?

Ja, ich denke solche Fälle gibt es bestimmt.

Vermutlich bietet sich das eher für Dienstleister an die keine Artikel verkaufen, sondern nur Dienstleistungen weiterberechnen.
Ist das nicht eigentlich auch sinnvoll für NAV Partner, die dem Endkunden ein Programmierangebot schicken und danach das Angebot nur noch als Rechnung fakturieren möchten?

mfg,
winfy

Die neue Meldung "Hierbei handelt es sich um einen Programmierfehler" wurde in die NAV 2013 eingeführt, da in älteren Versionen beim Multiuserbetrieb ein falsches Überschreiben von Änderungen möglich war.
Das wurde ab NAV 2013 behoben, und der Datensatz muss nun erneut gelesen werden. Sonst kommt die Meldung hoch.
MODIFY Function (Record)
RENAME Function (Record)
DELETE Function (Record)

Die neue Meldung "Hierbei handelt es sich um einen Programmierfehler" wurde in die NAV 2013 eingeführt, da in älteren Versionen beim Multiuserbetrieb ein falsches Überschreiben von Änderungen möglich war.

Vielleicht liege ich falsch, aber ist es nicht die gute alte Fehlermeldung, die man auch in den äteren Versionen auch in einem Singleuserbetrieb schön nachstellen kann, und zwar "Ein anderer Anwender hat den Datensatz für diese XYZ-Tabelle geändert, nachdem er angezeigt wurde. Geben Sie Ihre Änderungen noch einmal in das aktualisierte Fenster ein oder nehmen Sie die die unterbrochene Aktivität wieder auf. Identifizierende Felder und Werte..." ? Konstellation: man ist alein in der DB angemeldet, man startet Routine Nr.1, diese holt sich den Verkaufkopf in einer record-variable, verändert diesen, dann startet die Routine Nr1 die Routine Nr2, diese 2. Routine liest den Verkaufskopf in der eigenen record-variable und verändert diesen, dann kehrt die Programmierung wieder zur Routine Nr1 zurück und dort wird der Verkaufskopf erneut geändert => und genau an dieser Stelle kommt die von mir zitierte (und vielfach in einem Singleuserbetrieb nachgestellte Fehlermeldung). Und das ist eben ein Programmierfehler, da man z.B. die record-variable nicht per VAR an die 2. Routine übergeben hat oder sonstiges.

Die neue Meldung "Hierbei handelt es sich um einen Programmierfehler" wurde in die NAV 2013 eingeführt, da in älteren Versionen beim Multiuserbetrieb ein falsches Überschreiben von Änderungen möglich war.

Vielleicht liege ich falsch, aber ist es nicht die gute alte Fehlermeldung,

Prinzipiell hat die die gleichen Ursachen, die ist in den Links unter "Remarks" ja auch mit aufgeführt.

Another user has modified the record for this <Table Name> after you retrieved it from the database.
Enter your changes again in the updated window, or start the interrupted activity again.

Das Thema hatten wir hier auch schon mal.
Eine Meldung "Ein anderer Anwender.." im Singleuserbetrieb ist aber ja ohnehin ein Widerspruch in sich, also ist diese sicherlich eine Verbesserung, und die alte kann dem Multiuserbetrieb vorbehalten bleiben, wo sich auch hingehört.
Trotzdem hat sich ab NAV 2013 die Prüfung noch verschärft, denn Codeblöcke bzw. Funktionen, die in NAV 2009 noch laufen, müssen ab dieser Version bei Bedarf mit zusätzlichen GETs versorgt werden.