Bestellvorschlag - Berechnung der Mengen durch NAV

Hallo zusammen,

da NAV noch intensiver genutzt werden soll, möchte ich auch bei Lagerware durchgehend mit Bestellvorschlägen arbeiten. Dies ist bisher nicht in allen Bereichen der Fall.

Derzeit wird nur bei sog. "Rein-Raus-Ware" mit Bestellvorschlägen gearbeitet. Diese Ware liegt in der Regel nie am Lager und wird nur Auftragsbezogen bestellt. Im Artikel ist aus diesem Grund als Wiederbeschaffungsverfahren "Los-für-Los" hinterlegt. Der Lagerbestand wird ebenfalls berücksichtigt. Dies funktioniert einwandfrei.

Jetzt haben wir jedoch auch Ware am Lager die in der Regel niemals einen Lagerbestand von 0 erreichen sollte. Diese Artikel sind wie im folgenden Beispiel angelegt:

USB-Stick 8 GB
Artikelnummer: AB34Z659
Wiederbeschaffungsverfahren: feste Bestellmenge
Mininamlbestand: 1.000
Bestellmenge: 5.000

Ich stelle mir das derzeit so vor:

Bestellvorschlag / Planung berechnen

Wenn Nr. ist: AB34* (alle Artikel eines unserer Kunden)
und Zusatztext: im Shop (also nur die aktuellen sich im Kundenshop befindlichen Artikel)
DANN: zeige mir alle Artikel mit Dispo + Menge in Bestellung < Minimalbestand
Alternative: DANN: zeige mir alle Artikel mit Dispo (ggfs. zur Not auch Lagerbestand) < Minimalbestand

Kann das zumindest in der Theorie so funktionieren und wie müssten ggfs. die Artikeldetails in Bezug auf Wiederbeschaffungsverfahren angelegt sein?
Oder gibt es noch andere Möglichkeiten?

Ganz so einfach wird es nicht klappen, da kommt es auch immer auf Termine/Wiederbeschaffungszeit an. Will sagen: dir kann durchaus etwas zur Bestellung vorgeschlagen werden, das nach "alle Artikel mit Dispo + Menge in Bestellung < Minimalbestand" nicht in Frage käme, wenn der erwartete Wareneingang zu spät ist.

Der Wiederbeschaffungszeit kann und sollte ignoriert werden, da die Lieferzeiten der Vorlieferanten sich zum Teil von Auftrag zu Auftrag erheblich unterscheiden können. Die Auftragsmengen werden dann trotz eines eigentlich nicht passenden Liefertermins später ausgeliefert. In vielen Fällen wird jedoch auch im Vorfeld geprüft, ob die Ware überhaupt zum jeweiligen Zeitpunkt da wäre und das Auftragsdatum entweder angepasst oder der Auftrag storniert.

Kurz gefasst: Unabhängig von Beschaffungs- und Auftragszeiten sollten Artikel mit zu geringem Bestand dennoch angezeigt werden.

Die Neuplanung der Bestellvorschläge berücksichtigt die aber. Ich würde stattdessen einen eigenen Bericht erstellen (lassen).