4. August 2016 14:47
Hallo Community,
wie in einem anderen Thread erklärt, haben wir ein Basis-ERP-System (R/3 von SAP) und die Schnittstelle geht über SAP PI.
Unser Dienstleister hat gesagt, dass wir bei der Verarbeitung in der Schnittstelle die Lookups für die ganzen GUIDs machen müssen.
Ich war/bin von Anfang an anderer Meinung - schon alleine wegen der Performance.
Wir haben in einer Beispiel-Nachricht (Kunde) nun folgende Elemente:
1x Kunde - allgemeine Daten
2x Kunde - Vertriebsbereichbezogene Daten
40 x Kunde - Vertriebsbereichbezogene Texte
10x Kunde - allgemeine Texte
Das macht in dieser einen Nachricht ca. 60 Lookups, die ich per SOAP-Aufruf während des Werte-Mappings machen muss.
Die Verarbeitung dazu dauert in der Schnittstelle 12sek (!!).
Die ganzen Optionset-Mappings haben wir in den Java-Cache des PI geladen.
Das geht noch relativ flott.
Wie seht ihr die Sache, sollte nicht die Ermittlung der GUIDs im Zielsystem erfolgen?
Also z.B. Kundennummer ans CRM übergeben und in einer Programmierung im CRM die GUID ermitteln.
Wie habt ihr das bei Euch gelöst?
Danke für eure Antworten.
Gruss Patrick
Zuletzt geändert von patrick.oschwald am 5. August 2016 13:04, insgesamt 2-mal geändert.